Lokale Schweißdrüsenexzision

Exzision bedeutet Ausschneidung. Ziel der Behandlung ist es dabei, über eine besondere Schnittführung ein Hautareal mitsamt den enthaltenen Schweißdrüsen zu entfernen. Dies ist ein großer Eingriff, der jedoch zu einer sehr starken Minderung des Schwitzens führt. Hauptproblem sind hier häufiger auftretende Wundheilungsstörungen und eingriffsbedingt größere Narben, die bei angehobenen Armen zu sehen sind. Die Entfernung des gesamten schwitzenden Areals ist meist nicht möglich, da die Wunde sonst nicht mehr geschlossen werden könnte. Die angrenzenden Areale werden daher zusätzlich mittels Kürettage behandelt. Diese Methode ist häufig eine ‚letzte‘ Möglichkeit bei Achselschwitzen. Sie wird jedoch heute wieder häufiger angewandt.

Die Besonderheiten einer auf Ihr individuelles Schwitzproblem abgestimmten Behandlung erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.