Die Thermotherapie zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens gibt es schon eine ganze Weile, sie ist aber immer noch zu wenig bekannt. Ziel der Behandlung ist es, die Schweißdrüsen in der Haut durch Hitze dauerhaft zu deaktivieren. Das Verfahren ist schonend und liegt in seinem Aufwand und Invasivität zwischen konservativer Behandlung mit äußeren Mitteln zum Auftragen und umfangreichen Operationen. Das Verfahren kommt ohne Schnitte aus und ist unter örtlicher Betäubung auch schmerzfrei.
Ein frühes Thermotherapieverfahren ist die Radiofrequenz Thermotherapie RFTT bei der mittels kleiner Mikronadeln, die in die Haut eintauchen, die Energie zu den Schweißdrüsen abgegeben wird. Das Prinzip ähnelt der Energieausbreitung eines Radio-Funksenders, daher der Name Radiowelle. Wir haben über dieses Verfahren 2016 publiziert. Inzwischen muss es aber als überholt gelten, denn die Ergebnisse wurden von der leistungsstärkeren Mikrowellen Thermotherapie überflügelt.
Wir wenden daher die Radiofrequenz Technik RFTT nicht mehr an und haben dafür die noch schonendere und erfolgreichere Mikrowellen Thermotherapie, die miraDry Methode, im Einsatz.
Falls Du Dich für eine Thermotherapie interessierst, informieren wir dazu gerne in einem ausführlichen Gespräch, gerne auch als kostenfreie Videosprechstunde. Klicke hier zur Buchung eines Informationsgesprächs zur Thermotherapie.
Eine unkomplizierte und schnell durchführbare Alternative zur Thermotherapie ist die Behandlung mit Botulinumtoxin (bekannte geschützte Handelsnamen sind z.B. Dysport oder Botox). Nachhaltig ist diese Behandlung aber nicht.
Wer eine dauerhaft wirksame Behandlung für sein Achselschwitzen sucht, muss sich die miraDry Methode genauer ansehen.